November 2016

17.11.2016 - 19:00 - Konzert 12 - Bjoern Strangmann, trb; Dietmar Fuhr, b;


StrangmannFuhr
Dietmar Fuhr: Bass - Bjoern Strangmann: Posaune - Bildpatin: Christiane Maether

Das Fuhr-Strangmann-Duo bearbeitet Musik der Jazzgeschichte im zeitgenöss­i­schen Gewand. Dabei liegt der musikalische Reiz in der transparenten Besetzung, die durch Ihre Reduktion besticht. 
Bjoern Strangmann studierte Jazz-Posaune in Köln bei Prof. Jiggs Whigham, spielte in unzähligen kleinen und großen Formationen und sieht sich in der musikalischen Jazz-Tradition der 40er bis 60er Jahre. Seine ersten Erfahrungen machte er im Landesjugendjazzorchester BW, im Bundesjazzorchester, gründete das German Jazz Orchestra, spielte unter anderen Formationen in der HR-Bigband, Gunter Hampel Bigband und zusammen mit seinem Studienkollegen Dietmar Fuhr im Bjoern Strangmann-Jens Neufang Quartett. Dietmar Fuhr und Bjoern Strangmann sind seit 30 Jahren zusammen musikalisch aktiv.
Dietmar Fuhr ist ein gefragter Musiker der deutschen und europäischen Jazzszene. Musikalisch aufgewachsen mit der Tradition des Jazz der 1940er und 1950er Jahre ist sein Interesse für die weitere Entwicklung des Jazz‘ stets Teil seines künstlerischen Schaffens. Mit unzähligen Bands ist und war er auf Tour in vielen Ländern und Kontinenten. Seit 2009 unterrichtet Dietmar Fuhr als Dozent für Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und seit 2012 am Dr. Hoch‘s Konservatorium in Frankfurt a.M.
Die Bildpatin des Konzerts, die Künstlerin Christiane Maether, hat die Gemälde aus dem Purrmann-Haus für die klangliche Interpretation der Kunstwerke durch das Fuhr-Stratmann-Duo ausgewählt. Zu Beginn des Konzerts wird sie somit je ein Werk des Malers Hans Purrmann und eines von dessen Frau und Künstlerkollegin Mathilde Vollmoeller-Purrmann vorstellen, gefolgt von den „Klangbildern“ der Musiker. Christiane Maether wurde 1941 in Berlin geboren. Seit 1977 lebt und arbeitet sie in Hambach/Neustadt an der Weinstraße. Nach dem Studium in Berlin, dem Aufenthalt an der Villa Romana in Florenz und einer Gastdozentur an der Städelschule in Frankfurt am Main wurde sie 1982 an die Fachhochschule Aachen berufen, wo sie bis 2006 lehrte. Zu den zentralen Themen des umfangreichen malerischen, plastischen und graphischen Oeuvres von Christiane Maether gehören die menschliche Figur, Architektur, Geschichte, Religion und Mythologie. Zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen begleiten ihren künstlerischen Weg.
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